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   VG Potsdam, 03.09.2014 - 9 K 1334/14   

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VG Potsdam, 03.09.2014 - 9 K 1334/14 (https://dejure.org/2014,24396)
VG Potsdam, Entscheidung vom 03.09.2014 - 9 K 1334/14 (https://dejure.org/2014,24396)
VG Potsdam, Entscheidung vom 03. September 2014 - 9 K 1334/14 (https://dejure.org/2014,24396)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • lda.brandenburg.de (Kurzinformation)

    Prozessuales, Sicherheitsaspekte, Begriffsbestimmung

Papierfundstellen

  • LKV 2014, 571
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • VG Gießen, 24.02.2014 - 4 K 2911/13

    Telefonverzechnis, Herausgabe, Jobcenter

    Auszug aus VG Potsdam, 03.09.2014 - 9 K 1334/14
    Der von dem Kläger angeführten Auffassung, wonach es "Ausdruck modernen staatlichen Selbstverständnisses" sei, die telefonische Erreichbarkeit in beiden Richtungen unmittelbar sicherzustellen, und zwar auch in sogenannten Masseverfahren und auch und gerade in Bereichen, wo es um die soziale Existenz gehen könne, und nur der Rest eine Frage der Organisation sei (so VG Leipzig, Urteil vom 10. Januar 2013 - 5 K 981/11 -, Juris Rn. 32; VG Gießen, Urteil vom 24. Februar 2014 - 4 K 2911/13.GI -, Juris Rn. 27), kann sich die Kammer daher nicht anschließen.
  • VG Leipzig, 10.01.2013 - 5 K 981/11

    Jobcenter Leipzig muss Anwaltskanzlei Diensttelefonliste mit Durchwahlnummern der

    Auszug aus VG Potsdam, 03.09.2014 - 9 K 1334/14
    Der von dem Kläger angeführten Auffassung, wonach es "Ausdruck modernen staatlichen Selbstverständnisses" sei, die telefonische Erreichbarkeit in beiden Richtungen unmittelbar sicherzustellen, und zwar auch in sogenannten Masseverfahren und auch und gerade in Bereichen, wo es um die soziale Existenz gehen könne, und nur der Rest eine Frage der Organisation sei (so VG Leipzig, Urteil vom 10. Januar 2013 - 5 K 981/11 -, Juris Rn. 32; VG Gießen, Urteil vom 24. Februar 2014 - 4 K 2911/13.GI -, Juris Rn. 27), kann sich die Kammer daher nicht anschließen.
  • VG Ansbach, 27.05.2014 - AN 4 K 13.01194

    (Kein) Anspruch auf Herausgabe von Telefonlisten und E-Mail-Adressen von

    Auszug aus VG Potsdam, 03.09.2014 - 9 K 1334/14
    Ungeachtet der Frage, ob es sich bei der Telefonliste überhaupt um eine amtliche Information im Sinne dieser Bestimmung handelt (dagegen VG Ansbach, Urteil vom 27. Mai 2014 - AN 4 K 13.01194 - Juris Rn. 29 ff.; VG Augsburg, Beschluss vom 6. August 2014 - Au 4 K 14.983 -, Juris Rn. 18; vgl. auch Seifert, in: Simitis, Bundesdatenschutzgesetz, 8. Aufl. 2014, § 32 Rn. 124), ist es jedenfalls nicht zu beanstanden, dass der Beklagte die Herausgabe einer Diensttelefonliste mit Durchwahlnummern von Mitarbeitern an jedermann ablehnt und dem Kläger entgegenhält, dass er seine Erreichbarkeit über ein sogenanntes Service-Center sicherstelle.
  • VG Augsburg, 06.08.2014 - Au 4 K 14.983

    Prozesskostenhilfe (abgelehnt); Herausgabe einer Diensttelefonliste; Telefonliste

    Auszug aus VG Potsdam, 03.09.2014 - 9 K 1334/14
    Ungeachtet der Frage, ob es sich bei der Telefonliste überhaupt um eine amtliche Information im Sinne dieser Bestimmung handelt (dagegen VG Ansbach, Urteil vom 27. Mai 2014 - AN 4 K 13.01194 - Juris Rn. 29 ff.; VG Augsburg, Beschluss vom 6. August 2014 - Au 4 K 14.983 -, Juris Rn. 18; vgl. auch Seifert, in: Simitis, Bundesdatenschutzgesetz, 8. Aufl. 2014, § 32 Rn. 124), ist es jedenfalls nicht zu beanstanden, dass der Beklagte die Herausgabe einer Diensttelefonliste mit Durchwahlnummern von Mitarbeitern an jedermann ablehnt und dem Kläger entgegenhält, dass er seine Erreichbarkeit über ein sogenanntes Service-Center sicherstelle.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2015 - 8 A 1943/13

    Klage eines Rechtsanwalts auf Herausgabe der Telefondurchwahlnummern aller

    Ebenso VG Potsdam, Beschluss vom 3. September 2014 - 9 K 1334/14 -, LKV 2014, 571, juris, Rn. 4, zu § 3 Nr. 2 IFG (Bund); VG Augsburg, Beschluss vom 6. August 2014 - Au 4 K 14.983 -, juris, Rn. 19; a. A.: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. Dezember 2014 - OVG 12 M 55.14 -, nicht veröffentlicht; VG Leipzig, Urteil vom 10. Januar 2013 - 5 K 981/11 -, juris, Rn. 32; VG Gießen, Urteil vom 24. Februar 2014 - 4 K 2911/13.GI, juris, Rn. 27, VG Ansbach, Urteil vom 14. November 2014 - AN 14 K 13.00671 -, juris, Rn. 41; Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Tätigkeitsbericht zur Informationsfreiheit für die Jahre 2012 und 2013, BT-Drs.

    vgl. VG Potsdam, Beschluss vom 3. September 2014 - 9 K 1334/14 -, LKV 2014, 571, juris, Rn. 3; zur Organisationshoheit der Behörden siehe auch BVerwG, Beschluss vom 12. März 2008 - 2 B 131.07 -, Buchholz 237.8 § 102 RhPLBG Nr. 2, juris, Rn. 8; Guckelberger, ZBR 2009, 332, 333 f.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.06.2015 - 8 A 2429/14

    Kein Anspruch auf Zugang zur Diensttelefonliste aller Mitarbeiter des Jobcenters

    So i. E. neben der Vorinstanz auch VG Leipzig, Urteil vom 10. Januar 2013 - 5 K 981/11 -, ZD 2013, 193, juris, Rn. 27 ff.; VG Arnsberg, Urteil vom 31. März 2014 - 7 K 1755/13 -, juris, Rn. 27 ff.; VG Gießen, Urteil vom 24. Februar 2014 - 4 K 2911/13.GI -, juris, Rn. 21 ff.; VG Neustadt an der Weinstraße, Urteil vom 4. September 2014 - 4 K 466/14 -, juris, Rn. 33 ff.; VG Regensburg, Gerichtsbescheid vom 4. November 2014 - RN 9 K 14.488 -, juris, Rn. 24 f.; Urteil vom 13. März 2015 - RN 9 K 15.70 -, Abdruck S. 6; Wahlen, Ausarbeitung der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestags vom 13. Februar 2014 - WD 3 - 3000 - 023/14 -, S. 3 f.; Debus, NJW 2015, 981, 982; Schoch, NVwZ 2013, 1033, 1035; Husein, LKV 2014, 529, 530; Wirtz, LKRZ 2015, 4, 5; a. A. VG Augsburg, Beschluss vom 6. August 2014 - Au 4 K 14.983 -, juris, Rn. 18; VG Ansbach, Urteil vom 27. Mai 2014 - AN 4 K 1301194 -, juris, Rn. 29 ff.; siehe auch Bay. VGH, Urteil vom 7. Oktober 2008 - 5 BV 07.2162 -, DVBl. 2009, 323, juris, Rn. 37 f.; offen lassend VG Ansbach, Urteil vom 14. November 2014 - AN 14 K 13.00671 -, juris, Rn. 34 f.; VG Potsdam, Beschluss vom 3. September 2014 - 9 K 1334/14 -, LKV 2014, 571, juris, Rn. 3.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 6. Mai 2015 - 8 A 1943/13 -, juris, Rn. 72 (zu § 6 Satz 1 Buchst. a IFG NRW); VG Potsdam, Beschluss vom 3. September 2014 - 9 K 1334/14 -, LKV 2014, 571, juris, Rn. 4; VG Augsburg, Beschluss vom 6. August 2014 - Au 4 K 14.983 -, juris, Rn. 19; a. A.: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. Dezember 2014 - OVG 12 M 55.14 -, nicht veröffentlicht; VG Leipzig, Urteil vom 10. Januar 2013 - 5 K 981/11 -, ZD 2013, 193, juris, Rn. 32; VG Gießen, Urteil vom 24. Februar 2014 - 4 K 2911/13.GI, juris, Rn. 27; VG Ansbach, Urteil vom 14. November 2014 - AN 14 K 13.00671 -, juris, Rn. 41; Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Tätigkeitsbericht zur Informationsfreiheit für die Jahre 2012 und 2013, BT-Drs.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 6. Mai 2015 - 8 A 1943/13 -, juris, Rn. 78; VG Potsdam, Beschluss vom 3. September 2014 - 9 K 1334/14 -, LKV 2014, 571, juris, Rn. 3; zur Organisationshoheit der Behörden siehe auch BVerwG, Beschluss vom 12. März 2008 - 2 B 131.07 -, Buchholz 237.8 § 102 RhPLBG Nr. 2, juris, Rn. 8; Guckelberger, ZBR 2009, 332, 333 f.

    vgl. auch VG Potsdam, Beschluss vom 3. September 2014 - 9 K 1334/14 -, LKV 2014, 571, juris, Rn. 5.

  • VG Düsseldorf, 23.11.2020 - 29 K 13336/17

    Richtlinie Anonymisierung Neutralisierung Gerichtsentscheidungen

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 6. Mai 2015 - 8 A 1943/13 -, juris Rn. 72, m.w.N. (im Hinblick auf den begehrten Zugang zum Telefonverzeichnis eines Gerichts); VG Potsdam, Beschluss vom 3. September 2014 - 9 K 1334/14 -, juris Rn. 4; VG Augsburg, Beschluss vom 6. August 2014 - Au 4 K 14.983 -, juris Rn. 19; Franßen/Seidel, Das Informationsgesetz Nordrhein-Westfalen, § 6 Rn. 720; a.A.: VG Leipzig, Urteil vom 10. Januar 2013 - 5 K 981/11 -, juris Rn. 32; VG Ansbach, Urteil vom 14. November 2014 - AN 14 K 13.00671 -, juris Rn. 41 (allesamt zu § 3 Nr. 2 IFG).
  • VG Ansbach, 14.11.2014 - AN 14 K 13.00671

    Informationszugang, vorhandene amtliche Information, dienstliche Telefonliste,

    Ob durch die Exemtion von "Entwürfen und Notizen", bei denen es sich in der Sache um "amtliche Informationen" handelt, der Begriffsbestimmung ein einschränkendes, normatives Element als "Bestandteil eines Vorgangs" beigefügt wird, ist umstritten (so Schoch, Informationsfreiheitsgesetz Kommentar, 2009, § 2 Rn. 48; ebenso VG Ansbach, U.v. 27.5.2014 - AN 4 K 13.01194 - juris; VG Augsburg, B. v. 6.8.2014 - Au 4 K 14.983 - juris; offen gelassen von VG Potsdam, B. v. 3.9.2014 - 9 K 1334/14 - juris; a. A. VG Neustadt, U. v. 4.9.2014 - 4 K 466/14.NW - juris; VG Gießen, U. v. 24.2.2014 - 4 K 2911/13.GI; VG Karlsruhe, U. v. 5.8.2011 - 2 K 765/11 - juris).

    Mit dem Belang der öffentlichen Sicherheit ist damit auch die Befugnis und die Verpflichtung staatlicher Stellen geschützt, im Rahmen der rechtlichen Vorgaben durch Organisation sicherzustellen, dass die ihnen zugewiesenen Aufgaben mit den zur Verfügung stehenden (begrenzten) personellen und sächlichen Mitteln sachgerecht und effektiv erledigt werden können (vgl. VG Potsdam, B.v. 3.9.2014, - 9 K 1334/14 - juris).

  • VG Regensburg, 04.11.2014 - RN 9 K 14.488

    Informationszugang, Jobcenter, Diensttelefonliste, personenbezogene Daten,

    Verschiedene Stimmen weisen insoweit zwar darauf hin, dass der Begriff der "öffentlichen Sicherheit" auch die Befugnis, die Verpflichtung oder das (Organisations-) Ermessen einer Behörde umfasse, Regelungen zur telefonischen Kommunikation bzw. Erreichbarkeit ihrer Mitarbeiter zu treffen (vgl. VG Potsdam, B.v. 3.9.2014 - 9 K 1334/14 - juris Rn. 3; VG Augsburg, B.v. 6.8.2014 - Au 4 K 14.983 - juris Rn. 19).
  • VG Regensburg, 13.03.2015 - RN 9 K 14.488
    Verschiedene Stimmen weisen insoweit zwar darauf hin, dass der Begriff der "öffentlichen Sicherheit" auch die Befugnis, die Verpflichtung oder das (Organisations-) Ermessen einer Behörde umfasse, Regelungen zur telefonischen Kommunikation bzw. Erreichbarkeit ihrer Mitarbeiter zu treffen (vgl. VG Potsdam, B.v. 3.9.2014 - 9 K 1334/14 - juris Rn. 3; VG Augsburg, B.v. 6.8.2014 - Au 4 K 14.983 - juris Rn. 19).
  • VG Ansbach, 14.11.2014 - AN 14 K 13.02149
    Insofern kann auch offenbleiben, ob durch einen dem Kläger eventuell gewährten Zugang zur Diensttelefonliste des Jobcenters ******** die öffentliche Sicherheit im Sinne von § 3 Nr. 2 IFG gefährdet sein könnte (so VG Potsdam, B. v. 3.9.2014, Az. 9 K 1334/14, juris, a. A. nunmehr OVG Berlin-Brandenburg, B. v. 10.10.2014, Az. 12 M 49.14).
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Rechtsprechung
   VG Berlin, 17.10.2014 - 14 K 118.14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,33265
VG Berlin, 17.10.2014 - 14 K 118.14 (https://dejure.org/2014,33265)
VG Berlin, Entscheidung vom 17.10.2014 - 14 K 118.14 (https://dejure.org/2014,33265)
VG Berlin, Entscheidung vom 17. Oktober 2014 - 14 K 118.14 (https://dejure.org/2014,33265)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 14 Abs 3 S 2 SOG BE, § 14 Abs 4 SOG BE, § 17 SOG BE, § 1 GebG BE, § 3 GebG BE
    Gebührenerhebung für einen bereits in Auftrag gegebenen aber nicht durchgeführten Abschleppvorgang

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • LKV 2014, 571
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • VG Berlin, 12.10.1999 - 27 A 403.98
    Auszug aus VG Berlin, 17.10.2014 - 14 K 118.14
    Hierdurch ist die im Falle einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs durch einen Dritten (wie etwa im Falle eines Diebstahls, vgl. dazu VG Berlin, Urteil vom 12. Oktober 1999 - VG 27 A 403.98 -) nach § 14 Abs. 3 Satz 2 ASOG vorübergehend entfallene Verantwortlichkeit wieder auf den Halter zurückgefallen; ein besonderer Besitzbegründungsakt des Eigentümers ist nicht erforderlich (vgl. OVG Hamburg, Urteil vom 27. Juni 1991 - Bf II 38/90 - juris Rn. 19 ff.; OVG Koblenz, Urteil vom 20. September 1988 - 7 A 22/88 - NVwZ-RR 1989, 300 ).

    Diese nicht nur in Berlin sondern polizei- und ordnungsrechtlich bundesweit geltende umfängliche einsichts- und verschuldensunabhängige Zustandsverantwortlichkeit des Eigentümers ist eine zulässige Ausgestaltung des Eigentums im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes: Demjenigen, der die Vorteile aus einer Sache zieht, kann gesetzlich auch die Pflicht zur Tragung der Lasten auferlegt werden, welche aus der Sache resultieren (VG Berlin, Urteil vom 12. Oktober 1999 - VG 27 A 403.98 -).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2014 - 1 B 24.13

    Umsetzung eines Kraftfahrzeugs; mobile Haltverbotsschilder; Gebührenerhebung;

    Auszug aus VG Berlin, 17.10.2014 - 14 K 118.14
    Gleichwohl bestehen keine rechtlichen Bedenken gegen die Höhe der vom Kläger geforderten Gebühr; denn gegen die pauschalierte Kalkulation der Benutzungsgebühren nach der PolBenGebO ist nichts zu erinnern (vgl. dazu ausführlich OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27. Februar 2014 - OVG 1 B 24.13 - juris Rn. 93 ff.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.09.1988 - 7 A 22/88
    Auszug aus VG Berlin, 17.10.2014 - 14 K 118.14
    Hierdurch ist die im Falle einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs durch einen Dritten (wie etwa im Falle eines Diebstahls, vgl. dazu VG Berlin, Urteil vom 12. Oktober 1999 - VG 27 A 403.98 -) nach § 14 Abs. 3 Satz 2 ASOG vorübergehend entfallene Verantwortlichkeit wieder auf den Halter zurückgefallen; ein besonderer Besitzbegründungsakt des Eigentümers ist nicht erforderlich (vgl. OVG Hamburg, Urteil vom 27. Juni 1991 - Bf II 38/90 - juris Rn. 19 ff.; OVG Koblenz, Urteil vom 20. September 1988 - 7 A 22/88 - NVwZ-RR 1989, 300 ).
  • VG Magdeburg, 05.03.2018 - 7 A 167/16

    Heranziehung zu den Kosten eines Feuerwehreinsatzes nach einem

    Verliert der Inhaber der tatsächlichen Gewalt die Sachherrschaft wieder, so entfällt dieser Ausnahmefall und der Grundsatz der Verantwortlichkeit des Eigentümers gilt wieder, da dessen Wille, die tatsächliche Sachherrschaft wiederzuerlangen, vorausgesetzt werden darf (vgl. zum inhaltsgleichen § 14 Abs. 3 ASOG: VG Berlin, Urteil vom 17.10.2014 - 14 K 118.14 - zitiert nach juris).
  • VG Gelsenkirchen, 04.11.2015 - 17 K 295/14

    Abschleppmaßnahme; Abschleppkosten; Angemessenheit; Gebühr; Kosten; Ladezone;

    Soweit die Klägerin demgegenüber unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des VG Berlin, Urteil vom 17. Oktober 2014 - 14 K 118.14 -, juris, die vorstehend festgesetzte Höhe der Kosten - ohne eine genaue Differenzierung zwischen Auslagen und Verwaltungsgebühren vorzunehmen - als unangemessen hoch empfindet, vermag dem das erkennende Gericht nicht zu folgen.
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